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Schitour Naviser Sonnenspitze, 2.620 m aus dem Wattental

Immer schon keimte während des Verfassers Schitouren im Wattental die Idee auf die Naviser Sonnenspitze vom Roßboden im obersten Mölstal zu besteigen. Die Naviser Sonnenspitze stellt den rassigsten und höchsten Gipfel in der Einrahmung der bärigen Hochplateaulandschaft im Mölstal dar und ist zur Schibesteigung nur bei genügender Schneelage empfehlenswert, da sie über ihren Südhang erfolgt. Bei der Abfahrt besteht keine Notwendigkeit des Wiederauffellens am Ende des Roßbodens.

beide Gipfelkreuze der Naviser Sonnenspitze, 2.620 m

Weiters muß beachtet werden, daß der Schlussteil des Südhangs, zwischen etwa 2.530 m und 2.570  m teilweise Hangneigungen von leicht über 40° erreicht und damit entsprechende Lawinengefahr besteht. Bei unserer Begehung herrschte > 2.200 m LWS 2 und für die Südexposition eine Schwachschicht aus dem Frühwinter erst ab > 3.000 m vor, also ideale Verhältnisse für das Unternehmen.

schöner Felssockel des Gratturms der Naviser Sonnenspitze

Der Anstieg erfolgt vom Parkplatz am Lager Walchen im Wattental und der Aufstieg erfolgt über die Mölstalstraße, die im Winter geräumt wird und neben den Aktivitäten des Truppenübungsplatzes als Rodelbahn dient.

auf der Mölstalstraße kurz nach dem Lager Walchen

Lange zieht sich der Aufstieg über die unteren Almen, bis zur Kehre auf 1.720 m Höhe, bis die Spuren in den Wald führen und ein eher flacher aber landschaftlich reizvoller Aufstieg durch alte Zirben- und Lärchenbestände führt.

Sebastian im tollen Zirbenwald im Mölstal

Gegen Ende des Aufstiegs im Wald, kurz vor dem Hochleger der Mölsalm taucht die Aufstiegsspur aus dem Wald hervor und führt über ein kurzes freies Stück einschleifend auf die Mölstalstraße hinauf.

Rückblick auf den Waldaufstieg

Auf der Freifläche und im weiteren Verlauf der Mölstalstraße bis zum Roßboden empfängt den Begehr im Hochwinter meist ein kräftiger, eiskalter, thermischer Wind talauswärts, der auch bei dieser Begehung die ersten Erfrierungserscheinungen der Saison an den alten Fingern des Verfassers verursachte.

Einmündung Waldweg auf die Mölstalstraße

Dieser Wind hält meist bis über den Roßboden an und verschwindet in der Sonne – daher handelt es sich um Thermik aufgrund von Dichteunterschied, nicht um den klassischen Föhn.

links Naviser Sonnenspitze, rechts Seekarspitze

Entsprechend froh ist der Tourengeher um das Erreichen des Militärhüttchens P22 (865), da ab dort über den Roßboden Sonneneinstrahlung herrscht und der beißend kalte Wind einschläft.

Hochleger der Mölsalm

Querfeldein traten wir den kleinen Höhenverlust von wenigen Metern in die seichte Grube des Roßbodens an und hielten uns eher südwestlich, im Aufstiegssinn links vom Bacheinschnitt. Dort wo der Bach nach Nordwesten umbiegt taten wir das selbe und steuerten in recht gerader Linie den Talschluß mit den großen Felssturzblöcken an, die am Fuß des Aufstiegs zur Südwestkante der Naviser Sonnenspitze liegen.

am Beginn des Roßbodens, wir nehmen die linke Seite des Bachs für den Aufstieg

Der Aufstieg dorthin erfolgt unter leichter Steigung von etwa 10% (100 Hm über 1.000 m Horizontalstrecke). Diese Steigung reicht bei den meisten Schneearten für eine Abfahrt ohne großartiges Anschieben.

im unteren Roßboden

Hätten wir den Roßboden im Aufstieg genauer studiert, dann hätten wir klugerweise die rechte Seite des Bachlaufes für den Aufstieg gewählt, um schon eine Spur für die Abfahrt vorbereitet zu haben. Diese Erkenntnis reifte leider erst beim großräumigen Überblick des Roßbodens bei der späteren Wahl der Abfahrt vom Joch aus.

die Jungen folgen von der Militärhütte nach

Mit sanften Formen steigt der Roßboden gegen das Talende an und nachdem diese Strecke so gut wie nie begangen wird durchquerten wir eine völlig unberührte Hochfläche mit glitzernder Schneedecke. Die einzig erkennbare Spur war jene eines Schneehasen vor dem Anstieg auf das Joch, das nicht das Mölser Joch ist, sondern gut 300 m nordwestlich davon liegt.

Fotomotiv

Der Aufstieg auf das Joch ist ein Nordanstieg mit moderater Steigung < 35° Hangneigung und findet bei LWS 1 oder 2 durch entsprechende Routenwahl ohne wirkliche Lawinengefahr statt.

Aufstieg zum Bodenende

Durch die nordseitige Exposition hatten wir das Vergnügen von Pulverschnee bis zur Kuppe. Auf der Jochhöhe fanden wir natürlich wieder windgepresste Scheeoberflächen vor.

toller Hang, nicht steil

Am Joch angelangt erfreute uns zunächst das atemberaubende Gelände der Tuxer und des großen verschneiten Kessels der Knappenkuchln mit einem gewaltigen Blick im Hintergrund auf die hohen Zillertaler Dreitausender in etwa 15 km Entfernung.

atemberaubende Landschaft am Ende des Mölstals

Wie zu erwarten änderte sich die Schneebeschaffenheit nach Umrundung der Südostkante der Naviser Sonnenspitze drastisch.

gleich nach der Mulde auf das Joch

Durch die Steilheit des Geländes und den stumpferen Sonnenwinkel bildeten sich frühjahrsähnliche Schneeverhältnisse aus und nachdem der letzte Schneefall bereits viele Tage zurücklag hatte sich die Schneedecke teilweise sehr kompakt verfestigt mit oberflächlicher Aufweichung zu feuchtem Altschnee gegen die Mittagszeit hin. Die Bedingungen waren somit günstig, den Steilaufstieg in der Südflanke zu unternehmen.

atemberaubende Landschaft der Tuxer

Mit dem Gipfelkreuz im Blick zirkelten wir unter angenehmer Routenwahl durch die Felssturzblöcke hindurch, bis etwa in 2.460 m Höhe der fast völlig freie Steilaufstieg in Angriff genommen werden konnte.

der Aufstieg über den Südhang beginnt

Auch auf diesem Anstieg war es notwendig die Spur erträglich um die Steinbrocken zu legen, da die Schneehöhe im Steilstück sich noch als dürftig erwies.

zunächst steigen wir über die Ausmuldung weiter nordwestlich

Das steilste Stück im Aufstieg befindet sich unter und links vom markanten Felsvorkopf unterhalb des Gipfelkreuzes auf dem Felsturm.

schönes Aufstiegsgelände

An diesen Stellen erreicht der Aufstieg die Höchstneigung von knapp über 40°. Die Talseite des Vorkopfes ist flach ausgerundet und eignet sich für eine letzte Pause etwa 40 Hm unterhalb des Grates.

die Jugend im unteren Teil des Steilhangs

Wir umrundeten den Vorkopf links über eine schmale Rinne, die mit ein paar Spitzkehren durchstiegen wird und querten auf die Flachstelle auf der Hinterseite des Vorkopfes, um von dort aus die letzten Höhenmeter zum Grat in Angriff zu nehmen.

Sebastian und Manuel beim Spitzkehrentraining

Von der Flachstelle aus bietet sich auch ein toller Blick auf das Gipfelkreuz am Felsturm der Naviser Sonnenspitze.

bereits über der Flachstelle des Felsvorkopfs am Weg zum Gratkamm (schöne Kalkmarmorbänder im Felsturm der Naviser Sonnenspitze

Just die letzten 5 Hm in der Südflanke waren bereits aper und wir mußten die Schi abschnallen, um sie am Grat für die letzten Höhenmeter zum Schidepot zwischen den beiden Gipfelkreuzen wieder zu verwenden.

Manuel und Sebastian auf der Flachstelle des Felsvorkopfs

Der isoliert stehende Felsturm der Naviser Sonnenspitze weist an seinem Fundament markante Schichten von gelbem Kalkmarmor auf, deutlich zu unterscheiden vom Hauptgestein dem grauen Quarzphyllit.

letzte Meter am Südanstieg

Recht spät für die lange Tour erreichten wir gegen 13 Uhr den Gipfel, der uns deshalb allein beschieden war. Etwas früher sind an diesem Tag ein paar Tourengeher von Navis aufgestiegen, wie im Gipfelbuch zu lesen war und allgemein wurde sie in diesem Frühwinter noch wenig bestiegen.

am Gratkamm zum Gipfel der Naviser Sonnenspitze

Vor einer leichten Brise wieder kalten Südwinds suchten wir unterhalb des geodätischen Gipfels zur kurzen Rast Windschatten und entdeckten dabei eine im Notfall komfortable höhlenartige Vertiefung direkt unter dem Gipfelfelsen. An ihrem Mundloch rastet man einigermaßen windgeschützt.

Sebastian und Manuel auf der Naviser Sonnenspitze

Die Abfahrt wählten wir wegen wenig Schnee in der Südflanke über den Normalweg Richtung Naviser Jöchl.

Abfahrt Richtung Naviser Jöchl

Im steilen Bereich mußten wir für 50m Weg die Schi abschnallen und über ein paar apere Felsstellen tragen. Unten auf der ebenen Fläche wendeten wir uns wieder in Richtung Mölsjoch und fuhren mit wenig Höhenverlust östlich zurück zum Südhang an dem wir aufgestiegen sind.

im Steilabschnitt mit kurzem Tragen der Schi

Für die Abfahrt durch die felsigen Hänge unterhalb des Steilhangs benutzten wir die Aufstiegsspur, die wir entsprechend angelegt hatten und langes Überlegen über die beste Route überflüssig werden ließ.

Abfahrt ohne viel Höhenverlust nach Südosten Richtung Joch

Zurück am Joch konnten wir angenehm feststellen, daß die Schi kaum Blessuren erlitten hatten. Die Abfahrt vom Joch auf den Roßboden erfreute uns im oberen Teil mit pulverigem Schnee.

Abfahrt in die Flanke unterhalb der Steilhänge der Naviser Sonnenspitze

Die beste Wahl für eine lange Fahrt mit wenig Gegenanstieg vor der Militärhütte erschien uns in der Querung der Südostflanke der Naviser Sonnenspitze und, den Schwung ausnützend, eine geradlinige Fahrt bis auf den Rücken, der den Mölsbach westlich begrenzt.

der Schwung genügt, um bis zum leichten Buckel zu kommen

Dort hielten wir nochmals an, um die beste Route für wenig Gegenaufstieg zu wählen. Die Begrenzungen des Mölsbachs verebnen sich in diesem unteren Teil und er kann in gerader Linie überfahren werden, um mit Schwung auf die Gegenseite aufzufahren. So blieben uns etwa fünf Meter Höhendifferenz zum Weg und zur weiteren Abfahrt, die mit Tretteln leicht zu überbrücken waren.

gut ausgewählte Abfahrt – ohne Schieben am letzten Buckel angekommen

Somit kann der Roßboden als durchaus attraktives Abfahrtsgelände ohne Gegenanstieg für die Tour angesehen werden und möglicherweise hätten wir in der Aufstiegsspur eine genügend feste Spur gehabt, um die fehlenden fünf Meter Gegenaufstieg mit der Fahrtenergie zu überwinden.

die letzten fünf Meter am Gegenhang zu Tretteln

Die restliche Ausfahrt aus dem Mölstal unternahmen wir großteils auf der Rodelbahn.

schöne Abschlußansicht bei der Ausfahrt aus dem Mölstal – rechts die Naviser Sonnenspitze

Für die schöne Tour mit rassigem Steilaufstieg benötigten wir 5:30 Stunden, incl.  etwa 35min Gipfelaufenthalt. Der gesamte Aufstieg beträgt 1.225 m und die Streckenlänge bis zum Gipfel etwa 8,5 km.

Mils, 19.12.2020

Schitour Eiskarspitze und Torspitze

Bei der Schitour zur Eiskarspitze und Torspitze startet man vom Lager Walchen aus direkt bei der Brücke über den Wattenbach links dem Bach einen schmalen Pfad ein paar hundert Meter entlang des Bachufers. Ende März erfolgt dies nicht mit angeschnallten Schi, sie werden geschultert.

Eiskarspitze, 2.610m Wattental

Am unteren Rand des folgenden Almgeländes der Stieralm entlang bis zum Waldweg zur Innerlannalm. Leider ist auch hier schon eine jahreszeitlich bedingte Tragestrecke ab dem Weg mit der Beschilderung entstanden, sie ist aber verschmerzbar, dauert sie kaum 10 Minuten.

Nach der Stieralm, von links unten kommt man an

Ab dem oberen Almgelände – genau nach kreuzen der beiden Wege zur Innerlannalm – ist das Abschnallen der Schi nicht mehr notwendig, wenn auch einige schon fast aperen Stellen mit schmalem Gang passiert werden.

Almgelände Zirmachalm

Vor den letzten Almgebäuden führt der Anstieg links in den Wald hinein, die Alternative ist eine leichte Abfahrt zur Alm und Aufstieg über einen schattigen Hang der sicher weniger Auf- und Ab auf den ersten 100Hm bedeutet als die Route in den Wald.

links in den Zirbenwald hinauf

Nach ca. 20min wird die Zirmachalm erreicht. Dort ändert sich die Route etwas nach Osten und über den Almgebäuden steig man Mittelteil weiter bis – wieder ca. 150Hm ab der Zirmachalm ein flacherer Hang mit kaum Baumbewuchs die weitere Richtung zum Joch vorgibt.

nach der Zirmachalm

Die malerischen Zirben enden hier und vor dem Bergsteiger liegt ein wunderbar gestufter Hang in winterlichem Kleid mit glänzender Oberfläche wo flach und auf die extreme Erwärmung hinweisend.

das Ziel vor Augen, ein schöner Hang voraus und perfektes Tourenwetter

Im Verlaufe des Hanges wird er moderat steiler und – leider konnte ich den See „in den Lacken“ nicht ausmachen – führt an dieser flachen Stufe vorbei in Richtung des Sattels zwischen Eiskarspitze und Torspitze. Wenig später erreicht man den Sattel von dem aus die Eiskarspitze nach Norden wendend über einen breiten Grat in einer für diese Gegend außerordentlich netten und leichten, ja nur ein Hauch von Kletterei in ca. 15min erklommen wird.

kurz unterhalb des Sattels zwischen Eiskarspitze und Torspitze

Das kleine schöne Gipfelkreuzchen thront auf dem obersten Block schon von im Aufstieg gut sichtbar auf dem hoch aufragenden majestätischen Gipfelfels, lädt zum Verweilen ein und die Aussicht von hier ins Wattental ist besser als sonst wo in dieser Gegend.

die Eiskarspitze vom Sattel aus

Ungern verlasse ich den formschönen pfiffigen Gipfel nach eine halbstündigen Pause mit schweifendem Blick, denn trotz des Leistungstiefs im Aufstieg zur Eiskarspitze habe ich zur Strafe noch die Torspitze als weiters Ziel erkoren.

Gipfelaufbau Eiskarspitze

Die Torspitze ist Luftlinie 1.250m weit vom Gipfel der Eiskarspitze entfernt und über den Verbindungssattel erreicht man sie leicht in weniger als einer Stunde. Sie ist um 50m höher als die Eiskarspitze. Sie trägt nur ein profanes Triangulationszeichen und kein Gipfelkreuz, ist oben flach genug um gleichzeitig 200 Japaner mit Mundmaske zu beherbergen, aber gottseidank ist der Penkenlift mit den Touristen weit östlich über dem Tuxertal und so kann man sich der selben wunderbaren Stille hingeben wie sie auf der Eiskarspitze herrscht.

in der Ferne die Torspitze

Die Abfahrt von der Torspitze erfolgt zunächst über den Aufstiegshang, der fast ein Nordhang ist und somit sehr gute, harte Bedingungen bietet.

Torspitze, 2.663m

Ab dem Verbindungssattel taucht man in die schönen – und um 13:30 Uhr noch harten – steileren Hänge hinunter zum See in den Lacken ein, die ein tolles Abfahrtserlebnis bieten. Erst im flacheren Teil des langen Hanges hinunter zu der Waldgrenze macht sich die enorme Strahlung der Sonne zu Ende des März bemerkbar.

Rückblick von der Torspitze auf die Eiskarspitze

Ab dort ist der südliche Teil des Hanges dermaßen weich, daß man beim Fahren ca. 30cm tief versinkt.
Ich beschloss das vom Gipfel der Eiskarspitze aus der Falllinie hinab gut zu sehende Tal mit den mächtigen Bachflanken zu nehmen, da dieses auf der Nordseite der Rippe von der Eiskarspitze herab liegt und ich dort bessere Schneeverhältnisse vermutete.

Abfahrt am nördlichen Hang des Ausläufers von der Eiskarspitze herunter

Diese trafen auch ein, jedoch nur bis zum wild wuchernden Staudenwerk und in diesen hat die Sonne soviel Arbeit geleistet, daß mich diese Strecke nebst drei Totalumfallern im Stand wegen dem schweren Firn auch eine gute Viertelstunde Zeit zum hindurch lavieren durch die teilweise dichten Stauden kostete. Keine besondere Route unten, aber eine Katastrophe ist dieser Teil der Abfahrt aber nicht.

Rückblick auf die Abfahrt durch das Tal, das sich durch den Bach tief eingeschnitten präsentiert

Ab dem kleinen Häuschen, an dem man herauskommt, wenn man oben beschriebene Route nimmt, wird das Almgelände gequert und man befindet sich wieder am Aufstiegsweg.

Rückblick auf die Eiskarspitze von der Innerlannalm aus

In Summe mußte ich ca. 10-mal die Schi abschnallen, aber nur für kurze Strecken; die längste Strecke ist zu Beginn des Weges nach der Stieralm mit geschätzten 400 bis 500m.
Ob die Tour in einer Woche noch geht: ab der Innerlannalm sicher, darunter wird viel mehr Tragestrecke in Kauf zu nehmen sein.

Gesamte Aufstiegsdauer ab Parkplatz Lager Walchen 3 Stunden, zweiter Gipfel Torspitze nochmals eine Stunde dazu, Abfahrt und Fußweg weniger als 1 Stunde.
Aufstieg zur Eiskarspitze ca. 1.230Hm, zusätzlich zur Torspitze ca. 100m zusätzlich

Mils, 25.03.2107