Schlagwort-Archive: Valsertal

Sagwandspitze, 3.227 m – Versuch über den Nordwestgrat

Interessant und einladend klingt die Beschreibung des Nordwestgrates auf die Sagwandspitze im Alpenvereinsführer und die Erstbegehung von Ingenuin Hechenbleikner1 im Jahr 1903 erweckt den Anschein, daß sie in jedem Fall zu meistern sein müßte.

Blick auf den nordseitigen Aufstieg zur Hohen Warte (Schwierigkeit weit über III-)

Tief im idyllischen Valsertal liegt die mystisch wirkende  Zeischalm oberhalb einer signifikanten Talstufe und sie bildet mit den umgebenden Graten die Arena für den Ausgangspunkt der Tour auf die Sagwandspitze. Der Start unten im Tal, am Ende der Zivilisation, erfolgt am Parkplatz bei der Touristenrast, besser noch, jener unterhalb der Nockeralm südlich des Alpeinerbachs.

Blick auf die Talstufe zur Zeischalm

Aufgestiegen wird durch einen alten Wald in dem bereits die bevorstehende, erschwert zugängliche Abgeschiedenheit der Talstufe oberhalb spürbar wird, nicht zuletzt versetzen die geschnitzten Waldgeister an Baumstümpfen in Stimmung.

am frühen Morgen über das Valsertal hinaus zurückgeblickt

Im oberen Teil des Aufstiegs führt der Steig quer über zwei Hangbruchflächen, die bei klaren Nächten vor Schitouren im späten Winter die erste Notwendigkeit von Harscheisen auf der Route bedingen. Kleine Wasserfälle zieren die schönen rostroten Biotitgneisfelsen oberhalb des Steigs. Die Waldgrenze wird dort erreicht und wechselt mit dichtem Strauchwerk sowie zunehmend Latschenbewuchs. Vogelbeere säumt den Weg.

Blick auf den felsigen Übergang zur Zeischalm

Auf mäßig steigendem Pfad wird durch Latschengassen die Zeischalm erreicht. Sie stellt mit ihren weitläufig gestreuten Stein- und Holzbauten, die der Almöhi – so könnte man Erich Gatt in Anlehnung an Johanna Spyri nennen – in 40 Almsommern geschaffen hat, den magischen Kern der Arena dar.  Mitten durch die engere Almeingrenzung führt der Weg auf die Hohe Kirche, ein beliebtes Schitourenziel, das auch beim Nordwestgrat auf die Sagwandspitze nicht fehlt.

mystische Zeischalm

Von den Almgebäuden besteht bereits ein guter Blick auf den Nordwestgrat der Sagwandspitze, wenn auch zu früher Stunde noch gegen das aufgehende Licht und schwer zu fotografieren.
Die Aussicht auf die südliche und östliche Almumfassung gibt eine eindrucksvolle Morgenstimmung des nahenden Herbstes wider.

Kluppen, Kraxentrager und die Lange Wand mit dem Geistbeckweg im Westen

In der südlichen Ecke der Grate das Tuxer Hauptkamms befindet sich der Kluppen, ein wenig aufgesuchtes Schitourenziel darstellt, zuletzt über ein kurzes Gratstück festen Granitgneises erklommen. Rechts davon, im Südwesten der Umfassung ragt der Kraxentrager auf, ein hehres Schitourenziel über eine steile Wand aus dem nördlichen Kar im Venntal.

Hohe Kirche, 2.634 m

Durch die langgezogene felsige Rippe im Westen der Einfassung des Kessels, die sogenannte Lange Wand, zieht der Übergang des Geistbeckwegs, ein Steig, der von der Touristenrast (siehe oben) zur Landshuter Hütte (auch Europahütte genannt) führt.

Olperer links, Fußstein rechts in Bildmitte

Während des Aufstiegs über den ostwärts gerichteten Steig auf die Hohe Kirche durchschreitet man einige Feuchtstellen, weshalb – wie immer in alpinem Gelände – hohe Bergschuhe die richtige Ausrüstung darstellt. Der Steig führt vor der Hütte westwärts mit ein paar Metern Höhenverlust in Richtung der Felskante, die zur Hohen Kirche hinaufführt. Diese Felskante stellt eine geologische Trennung zwischen Granitgneis, der die Grate des gesamten Kessels der Umrahmung der Zeischalm bildet und Granodioritgneis im Norden, hinab in das Alpeinertal.

Nordwestgrat zur Sagwandspitze voraus; am Grat im Vordergrund dunkel die Hohe Warte 310 m höher

Angelegt hat den Steig offenbar Erich Gatt vor vielen Jahren und vergaß dabei nicht seine Marken aufzustellen. Ein Bericht darüber findet sich hier. Der Steig führt teilweise recht steil durch die Schrofen aufwärts.

Aufstieg auf den Nordwestgrat nach dem Sattel zur Hohen Kirche

Auf der Grathöhe der nach Norden abfallenden Rippe auf der der Anstieg erfolgt, können massive Fundamente einer Materialseilbahn des ehemaligen Molybdänbergbaues unterhalb der Alpeinerscharte erkannt werden.

herrliches Aufstiegsgelände im festen Granitgneis zur Hohen Warte

Im Zweiten Weltkrieg versuchte man das begehrte Erz für die Rüstung zu gewinnen, mit hohen Opfern an Zwangsarbeitern und spärlicher Ausbeute von Erz. Als unergiebig wurde der Abbau bald eingestuft, näheres beim Bericht der tollen Schitour auf die Alpeiner Scharte.

Rückblick zur Hohen Kirche und ins Valsertal

Der Gipfelschmuck der Hohen Kirche trägt die Handschrift Erich Gatts. Drei Steinmänner bevölkern das rundliche Plateau nebst einer eigenwilligen, passenden Installation mit Christus-Skulptur aus Stein der Bergwacht Vals an Gatts gemauerter Sitzbank.

ehemaliger Alpeiner Ferner mit schuttbedecktem Gletschertor; man beachte die noch immer dicke Eisschicht im Nordkar

Von der Hohen Kirche genießt man einen einzigartigen Blick auf die Fußstein Nordkante, auf den Olperer, die Alpeiner Scharte, den Schrammacher und, dem Grat folgend, auf die Sagwandspitze, dem Tourenziel, über dem um 10 Uhr vormittags direkt die Sonne steht. Die eigentliche Gratbegehung  beginnt nach der Einsattelung südlich der Hohen Kirche.

Quarzkristalle

Mit 35 Hm Verlust durch die Überquerung des Sattels auf den ansteigenden Teil des Nordgrates zur Sagwandspitze beginnt der Aufstieg auf die schönen zerrissenen und ungemein trümmerbeladenen Graterhebungen. Teilweise muß sehr steiles Blockwerk durchstiegen werden, eine nicht wenig anstrengende Aktion.

am ersten klotzigen Gratturm rechts vorbei

Zuerst beginnt der Grat mit einem Aufschwung kurz nach dem Sattel, der rasch erklommen wird, und bis zum Hochpunkt etwa 120 Hm mißt. Am Weg dorthin fällt der Blick auf die Abbruchhalde über dem Alpeiner Ferner, unterhalb der mächtigen Ausbildung der Nordwände von Schrammacher und Sagwandspitze, Wände mit über 700 m Höhe und durchschnittlichen Neigungen von über 60° Neigung.

nächster, höherer Gratturm

Tatsächlich erkennt man in der Tiefe ein Gletschertor unterhalb von meterhohem Schutt über den kümmerlichen Resten des Fernereises. Das Gletschertor befindet sich hinter einem hohen Moränenwall und ist wahrscheinlich am Weg zur Alpeiner Scharte nicht zu sehen.

Rückblick auf eine zu überquerende Scharte

Auf den selten betretenen Flächen des Nordgrates findet man allerlei reizvolle Kristalle von Quarz und Bergkristall. Der spröde Granitgneis bildet mit seinem Bruchverhalten glatte Flächen und riesige Blöcke aus, über die der Aufstieg zum höchsten Hochpunkt erfolgt.

Überblick über den bisherigen Aufstieg

Dem ersten plumpen Turm folgt eine Scharte, durch die auch nach der Zeischalm abgestiegen werden kann. Jenseits der Scharte führt der Grat steil zum nächsten, bereits prägnanter ausgebildeten Gratturm weiter. Die Türme werden nicht überklettert sondern westlich unterhalb umgangen.

Gelände vor dem Band zur Scharte

Anschließend wieder anfänglich über Blockwerk westlich der Gratkante weniger steil weiter auf den nächsten Buckel, der rundlich ausgeprägt ist, und weniger über Blockwerk, mehr über einen plattigen Rücken erstiegen wird. Oben am Rücken rechts auf einem schmal werdenden Grasband erscheint  gleich die steile Nordschulter der Hohe Warte, deren Hochpunkt nur 30 m höher als der eigene Standpunkt liegt, von dort aber nicht sichtbar ist.

Nach einer Viertelstunde vom zweiten Gratturm über anstrengendes Blockwerk wird das westseitig Band zum Abbruch zur engen Scharte vor der Hohen Warte erreicht

Zwischen der Nordschulter und dem eigenen Standpunkt klafft eine interessante, tiefe, den obersten Blöcken nach zu urteilen aber brüchig aussehende sehr steile Scharte.

Knackpunkt

Da die Route Hechenbleikners den sogenannten „…Gratturm, der nach S mit einer steilen Kante abfällt…“ nicht als die Hohe Warte erkennt, kann aufgrund seiner Beschreibung mit Sicherheit festgestellt werden, daß es sich um dieselbe handelt. Auf der nicht sichtbaren Südseite fällt die Hohe Warte tatsächlich sehr steil 50 Hm ab und ist in ungesicherterer Kletterei sicher nicht zu schaffen. Hierzu ein Bild der Hohen Warte von Ost (Geraerhütte), aus einer anderen Tour und eines von West (obere Zeischalm), das bei der Erkundung im Abstieg stammt.

Hohe Warte mittig und rechts davon der runde Rücken (hier eher als Spitz erscheinend) mit Kante links hinab zur engen Scharte, von Osten gesehen

Nun folgt die knappe Anweisung in der Routenbeschreibung: „Er wird links umgangen.“ [links = östlich i. S. des Aufstiegs, Anm. d. Verf.]. Die Betrachtung der sonnigen Westseite entfällt also und man muß der Routenbeschreibung zufolge die dunkle Ostseite, die steil auf die Alpeiner Seite abfällt, nach einer Möglichkeit der Umgehung untersuchen. Da dies am Standplatz am Abbruch in die tiefe Scharte nicht möglich ist, muß einige Meter zurückgeschritten werden, um am runden Rücken auf dessen Ostseite zu gelangen. Dort kann noch ein paar Meter abgestiegen werden, bevor sich die schauerliche Ostwand in voller Dimension zeigt und sich ein sofortiges und entschiedenes „unmöglich!“ in den grauen Zellen manifestiert.

Hohe Warte und die folgenden Grattürme von Westen; rechts der Hohen Warte die steil abfallende Kante nach Süden

Selbst bei längerer Betrachtung konnte der Verfasser unterhalb der Hohen Warte keine durchgehend sicher zu begehende Passage ausmachen, die  auch nur annähernd eine sichtbare Möglichkeit der Umgehung hätte sein können. Unten am Ansatz der mächtigen Vertikalwand der Hohen Warte lauern höchst brüchige, extrem steile Felspartien, deren Stabilität bereits bei der Betrachtung fraglich scheint. Die Vertikalwand selber weist über ihre gesamte Höhe keinen gangbaren Riß oder Band oder ähnlich günstige Formen auf, sie ist glatt wie eine Hausmauer. Schon allein der Standplatz von dem aus die Bilder in der Galerie entstanden sind, erzeugte Unbehagen hinsichtlich der Standfestigkeit der Ostseite des Grates. Wie Hechenbleikner diese Passage gemeistert haben mag blieb dem Verfasser schleierhaft und einem Burschen mit fortgeschrittener Erfahrung (bereits im Alter von 21 Jahren) wäre trotz immenser Schneid nicht zuzutrauen eine solch törichte Unternehmung gewagt zu haben. Im Alleingang, ungesichert. Was war Hechenbleikner für ein Bursche? Dem mußte nachgegangen werden.

Wechsel auf die Ostseite des Grates, Blick auf schauerliches, unbegehbares Gelände am Fuß der Hohen Warte

Allerdings – und dieser Umstand könnte des Rätsels Lösung sein – ändert sich die Topographie in 120 Jahren entscheidend und umso ausgeprägter, je steiler und brüchiger sich Formen am Grat ausgebildet finden. Es könnte also sein, daß es im Jahre 1903 unterhalb der Vertikalwand noch einen gangbaren Absatz gegeben hat, der, wenn auch durch mäßige bis schwierige Kletterei, die Querung ermöglicht hat.

Mittelteil des Abbruches vor der Hohen Warte

Bei Betrachtung der Situation dort muß ja förmlich davon ausgegangen werden, daß Hochwetter und Verwitterung  heute eine Situation geschaffen haben, die sich völlig anders präsentiert als zur Zeit der Beschreibung. Daß Hechenbleikner ein Mann karger Worte, vielmehr ein Routenerschließer ohne Dokumentationsfreudigkeit war, konnte der Verfasser im Laufe seiner Recherche über ihn prägnant feststellen. Daß er aber nur einen lapidaren Satz in der Tourenbeschreibung für solch eine Passage verschwendet scheint unwahrscheinlich. Je mehr der Verfasser im Drang die Tour fortzusetzen darüber nachdachte, desto mehr erhärtete sich die Meinung, daß die Situationen von einst und jetzt nicht zu vergleichen sind und er sich nicht als Feigling fühlen muß, die Entschlossenheit nicht aufgebracht zu haben, die wahnwitzige Passage zu wagen.

oberer Teil des Abbruches mit Schrammacher und Alpeiner Scharte im Hintergrund

Eine zweite Möglichkeit wäre die Umgehung der Hohen Warte – in der Beschreibung als „…empor bis unter einen Gratturm, der nach S mit einer steilen Kante abfällt“ – von der tief gelegenen engen Scharte aus links, direkt unterhalb der plattigen Aufschwünge der Hohen Warte.

Blick auf den nordseitigen Aufstieg zur Hohen Warte (Schwierigkeit weit über III-)

Den Abstieg dorthin wagte der Verfasser ohne Sicherung ebenfalls nicht, angesichts der losen Brocken oben am Standplatz an der Westflanke. Gesichert wäre der Abstieg aber kein Problem und am Standpunkt der engen Scharte unten ergibt die Beschreibung „unter einem Gratturm“ [die Hohe Warte] Sinn. Ob von dort unten ebenfalls in die schauerlich brüchige Ostflanke hinausgestiegen werden muß, oder in festen Fels, der die linksseitige Umgehung ermöglicht, blieb bei der hier beschriebenen Begehung offen.

Mittelteil der Nordseite der Hohen Warte

Eine dritte Möglichkeit wäre – und diese könnte sich noch bewahrheiten – daß der wortkarge und wenig auskunfts- bzw. dokumentierfreudige Hechenbleikner einen der folgenden Grattürme mit „links umgehen“ meinte. So weit ist der Verfasser im Anstieg ja nicht gekommen.

Blick zur engen Scharte vor der Hohen Warte (diese könnte der Beschreibung „…empor bis unter einen Gratturm …“ entsprechen

Es könnte sein, daß er den oben beschriebenen Abstieg in die enge Scharte auf der Westseite der Hohen Warte in seiner knappen Art gar nicht erst beschreibt, weil er eigentlich logisch aussieht. Dagegen spricht, daß alle drei folgenden Gratzipfel relativ klein sind und deren Querung höchstwahrscheinlich in hechenbleiknerisch knappen Berichten überhaupt keiner Erwähnung wert sind. Keiner der folgenden drei Grattürme fällt mit erwähnenswert hoher steiler Südkante ab, wenn man deren Flanken von Osten betrachtet. Lediglich die Hohe Warte besitzt eine steile Südkante.

Rückzug

Auf einer beschriebenen und eingestuften Route umzudrehen stellt den höchsten Schwierigkeitsgrad am Berg dar; angesichts der Vernunft wurde diese Schwierigkeit jedoch gemeistert.

Rückblick beim Nachdenken über die weitere Vorgangsweise

Der Abstieg in die tiefe Scharte und eine Umgehung auf der Westseite dürfte in der Nachbetrachtung jedoch eine vernünftige und alpinistisch auch logische Variante sein, die mittels eines halblangen Seils bis zur Scharte auch größtmögliche Sicherheit bieten würde. Niemand steigt gerne 80 m ab, außer wenn es keinen anderen Weg gibt. Es gilt, diese Möglichkeit ein nächstes Mal unter Beweis zu stellen.

Abstieg mit Rückblick auf den imposanten zweiten Gratturm

Da die Tour an dieser Stelle ihr unerwartet jähes Ende fand, hatte der Verfasser Zeit nach Ausstiegen und Alternativen zu suchen und die Hanggegenseite aufzusuchen, um „Recognoscirungen“ [i. S. Barths, Gsallers u. a., Anm. d. Verf.] durchzuführen. Dabei entstanden bärige Bilder des Nordwestgrates zur Sagwandspitze.

beim Abstieg die Ostseite der Scharte und des ersten Gratturms inspiziert

Einen Ausstieg bzw. eine Abkürzung zur Alm bildet im Rückzug die Rinne von der Scharte nach dem ersten Gratkopf hinab. Sie ist nicht besonders steil und führt über wenig Blockwerk und Geröll gleich auf begrünte Wiesen des oberen Almgeländes. Unten beachte man die vielen Gerinne, die als Quellen aus dem Boden schießen und suche einen nicht zu sumpfigen Abstieg zur Alm.

Scharte hinab zur Zeischalm

Die im Führer angegebenen 5 Stunden für den Nordwestgrat muß man ab der Zeischalm auf den Gipfel rechnen. Bis zur Umkehr vor der Hohen Warte und mit der Begehung der Talgegenseite war der Verfasser 7 Stunden unterwegs (ohne die restlichen 300 Hm bis zum Gipfel und deren Abstieg).

nach der Hohen Warte dürfte feinstes Gratgelände mit leichter Kletterei zu erwarten sein

Zum Abschluß jeder Tour im hinteren Valsertal empfiehlt sich die Einkehr im Gasthaus Touristenrast, oder mit neuerer Bezeichnung Jausenstation Touristenrast, einem letzten klassischen Stützpunkt des frühen Alpinismus (keine eigene Webseite, aktuelle Infos auch auf facebook).

Mils, 12.09.2020

1diese Schreibweise des Familiennamens des Erstbegehers ist in der 6. Auflage 1970 des AV-Führers Zillertaler Alpen sowie in vielen heimischen Berichten und Artikeln wenig gebräuchlich, jedoch die richtige.
Es gibt kaum einen Alpinisten dessen Familienname in der Literatur in derart vielen Varianten falsch publiziert wurde, sodaß sogar die Internet Recherche in mehreren Schreibvarianten nötig wurde. Alle folgenden Varianten und Kombinationen seines Familiennamens werden angetroffen: Hechenbl(a)(e)i(c)kner
Der Verfasser hat aufgrund der Eindrücke während der Begehung des Grates bis vor die Hohe Warte sowie in ersten Recherchen im Internet gesteigertes Interesse an der Person des Erstbegehers gefunden und plant über ihn einen eigenen Bericht zu erstellen und zu veröffentlichen.