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Schitour Eggerberg, 2.280 m

Für schnell Entschlossene, an sehr kalten Tagen oder auch bei erhöhter Lawinenwarnstufe bietet sich die Schitour auf den sonnigen Eggerberg an. Ebenso auf die Nebengipfel Nösslachjoch oder den Leitnerberg.
Die Tourenhänge können vom Autobahnparkplatz Nösslach aus rasch erreicht werden und die Parkplatznot ist kleiner als vom klassischen Anstieg von Vinaders aus, deren Startpunkt auch etwa 80 m tiefer liegt als der Autobahnparkplatz Nösslach.

Eggerberg, 2.280 m, Blick nach Südosten in die Tuxer Alpen und das Schmirntal

Vom Parkplatz aus kann man entweder gleich links neben der Autobahnabfahrt losmarschieren, oder man trägt die Schi entlang der Abfahrt und überquert noch die Straße zum Feld, in dem es geradewegs auf die Waldgrenze zu geht und spart somit einmal Schi ablegen.

Hang zum Waldrand nach der Autobahnausfahrt Nösslach

Ein großer Bauernhof wird links liegen gelassen und das Gelände steilt etwas auf. Oben wird eine Dorfstraße erreicht, der man etwa 200 m folgt, bevor etwa 50 m vor einer kleinen  Kapelle rechts – mit  Wegweiser nach ein paar Metern – auf den Waldweg zur Nösslachhütte abgezweigt wird.

Rückblick auf den Autobahnparkplatz Nösslach

Der Weg führt zunächst recht steil bergan und nach etwa 50 Hm zweigt man links über ein schmales Bächlein ab zur Nösslachhütte ab. Nach der talseitigen Freifläche – mit schönem Blick über die Nösslacher Hänge und auf das gegenüberliegende Schmirntal – wird der Wald erreicht und der Weg etwas flacher.

Abzweig zur Nösslachhütte, links unten die kleine Kapelle

Nach einer erneuten Freifläche im Wald betritt man tieferen Wald der bis zur Freifläche der  Nösslachhütte führt. Vor der Hütte kann bereits weiter aufgestiegen werden und der charakteristische lichtreiche Lärchenwald wird betreten. Dieser ist im Aufstieg ein besonderes Erlebnis, da die Tour spätestens dort unter voller Sonnenbestrahlung fortgesetzt wird.

ein Bachl wird überquert

Bei der recht beliebten Schitour kann man getrost den sicher vorhandenen Spuren folgen und sollte man das Glück haben nach Neuschnee als erster spuren zu dürfen, orientiert man sich an den zahlreichen und gut sichtbaren Markierungen auf den Lärchen.

malerische Stadel im Aufstieg

Falsch kann man im Aufstieg nichts machen, die Route ist mit der direkten Steiglinie ident und sollte man zeitweise keine Markierung sehen, sie tauchen im lichteren Teil oben bei den Heustadeln mit Sicherheit wieder auf.

Rückblick auf den Startpunkt und die schönen Nösslacher Wiesen

Für ein leichtes und lehrreiches Sommerprogramm kann der Bergwerksweg empfohlen werden, von dem auf Schildern der bis in die 50er Jahre Steinkohle abgebaut wurde (die geologischen Verhältnisse der Karbonzeit (~300 Mioa.) haben zur Bildung von Steinkohle geführt die mit der Aufschiebung der Steinacher Decke auf den Nösslacher Mähdern zu liegen kam. Auf etwa 1800 m kommt man bei entsprechender Routenwahl am Friedrichstollen vorbei (Bild Steinkohle in Bildergalerie).

an der Nösslachhütte angelangt – nach rechts oben geht es weiter

Bei der Bildung der Steinacher Decke entstanden auch Konglomeratgesteine turbidischen Ursprungs, die Jahrhunderte lang als Mühlsteine für die so häufigen Mühlen im Wipptal und den Seitentälern verwendet wurden. In einer Kehre am Bergwerksweg kann man alte Mühlsteine besichtigen, die eventuell bei der Abfahrt auch im Winter ins Auge fallen.

Blick auf den kühnen Spitz des Wolfendorns – eine rassige Schitour

Etwa 100 Hm oberhalb des Portals des Stollens befinden sich die beiden obersten malerischen Heustadel im Wald (1.900 m) – wovon eine bereits verfallen ist – bevor die Route über Buschwerk an die Baumgrenze führt und dabei einen großen Linksbogen beschreibt.

Portal des Friedrichstollens auf 1.818 m

Auf 2.050 m endet der Linksbogen gerade da, wo die letzten stämmigen kleinen Fichten situiert sind und links unterhalb Buschwerk zu sehen ist. Das ist die Stelle an der man zum Eggerberg links weiter ansteigt und zum Nösslachjoch gerade in direkter Hangrichtung aufsteigt. Ab dort gibt es dem Aufstieg entlang kaum mehr einen Baum und es entsteht das Gefühl man wäre in der Tundra unterwegs. Es handelt sich hierbei um alpine Zwergstrauchheiden im unteren Teil der Kammhöhe und im oberen Teil, sowie am Kamm direkt um alpine Grasheiden.

bäriges Gelände mit mäßiger Neigung

Nach einigen Minuten tritt die Schihütte (2.090 m) mitten im rechts flachen Hang ins Auge und wird links liegen gelassen, um die restlichen 190 Hm in direkter Linie zum Eggerberg anzusteigen.

Aufstieg zur Baumgrenze

Bei der hier beschriebenen Begehung wehte kräftiger Nordföhn, sodaß der Aufstieg erst gegen den flachen Gipfelaufbau hin an der Kammhöhe gewählt wurde, um etwas Windschatten auszunützen.

bereits links abgezweigt und unterwegs auf alpinen Zwergstrauchheiden (des Winters nicht erkennbar) zum Eggerberg in der Ferne

Meist sind die flachen Brennerberge mit Wind zu begehen und ohne wirkliche Windschatten durch Felsen oder Geländeformen. Im Süden des Gipfels ließ sich die Gipfelpause jedoch einigermaßen gut aushalten.

der Eggerberg rückt näher

Der Kamm präsentiert sich auch meist recht abgeweht, oder mit erheblichen Windgangln, die bei der Abfahrt für Verrenkungen sorgen. Dafür entschädigt der weitreichende Rundumblick auf Stubaier, Zillertaler – hier die rassigen Touren des Wolfendorns und des Kraxentragers – und die Tuxer Alpen.

Blick auf die westlichen Zillertaler Alpen mit dem Wolfendorn in Bildmitte und links dem Kraxentrager

Im Kamm können weitere Schitouren unternommen werden, beispielsweise auf den Leitnerberg von Trins (demnächst hier am Blog verfügbar), oder von Obernberg aus auf die Rötenspitze und den Muttenkopf.

der Leitnerberg jenseits des Sattels voraus, in der Ferne der Pflerscher Tribulaun

Die Abfahrt erfolgt entlang des Aufstiegs und auf den weiten Hängen findet man jede Menge Raum für seine eigene Spur.

Route Schitour Eggerberg von Nösslach

Die kurze leichte Schitour über 5,7 km Strecke erforderte genau 3:30 Stunden bei einem Gesamtanstieg von 950 m. Zur Einkehr hat die Nösslachhütte meist geöffnet.

Mils, 19.12.2021

Schitour Grünbergspitze, 2.790 m vom Voldertal

Bekannt ist die Schitour auf die Grünbergspitze vom Navis- und vom Arztal aus, man kann sie aber auch vom Voldertal aus unternehmen und erlebt bei dieser Variante phantastische Schihänge hinab nach Steinkasern. Im Frühjahr ist sie besonders reizvoll und eine weitgehend einsame Landschaft ab der Vorbergalm wartet ihrem Besucher meist mit unberührten Hängen auf, die nach dem Hochwinter kaum mehr begangen werden. Das Tragen der Ausrüstung bis knapp nach die Vorbergalm dient dem geistigen Handschlag mit der Natur und garantiert ganz nebenbei eine gegen null gehende Besuchsfrequenz. Nach dem Räumen des Weges kann der lange Anmarsch durch die Fahrt bis zum Parkplatz Nösslach verkürzt werden.

unsere gemütliche Felsmulde in farbenfroh bewachsenen Quarz- und Chloritphyllit

So wie mit vielen Taleinfahrten ist es dieser Tage auch mit der Einfahrt ins Voldertal ein Kreuz. An und für sich wären die Regeln klar und können auch auf Hermanns interessantem Blog Das Voldertal studiert werden, die Realität ist in der Zeit in der noch nicht der Andrang des Sommers herrscht aber meist eine andere. Was macht man um 6:30 Uhr, wenn der Mautautomat noch immer mit einer Winterhaube gegen Erkältung geschützt und funktionsunfähig ist und man alle Tourenplanung und -vorbereitung auf den Erwerb der Einfahrtsberechtigung bei diesem stummen Gemeindebeamten gesetzt hat?

Grünbergspitze, 2.790 m

Die Antwort ist einfach: der Tiroler fährt in das Tal ein, weil er nichts falsch gemacht hat und die Berechtigung ja erwerben wollte. Rein rechtlich sähe das anders aus erhielte man Kenntnis über die Ungehörigkeit; man hat die Berechtigung zur Einfahrt nicht erworben. Aber auch für diesen Lapsus ist dem Tiroler ein Kraut gewachsen: ein Gentleman genießt, schweigt und vertraut auf Gott. So der Autor, zumindest die nächsten Wochen über.

Abmarsch vom Parkplatz Nösslach

Die Fahrt auf dem durch Forstarbeiten stark beanspruchten Weg gelingt mit bayerischem Vierradantrieb plangemäß und der Unterbodenschutz erfährt mit biologischen Materialien eine gewisse Renaissance bis zum Parkplatz Nösslach.

Martin und Evi gut gelaunt

Mit der Freude die erhebliche Distanz von Volderwildbad bis zum Tourenziel entscheidend verkürzt zu haben traten wir den Fußmarsch zur Vorbergalm an, bei der die Tour unter Schi vorausgesagt worden wäre.

nach dem Einbinden des Steigs in den Weg zur Steinkasernalm

Gefrorener Boden schon auf 1.450 m in Nösslach verhieß optimale Bedingungen für das Vorhaben und so marschierten wir nach einer großen Gesellschaft ins Tal, die jedoch die einzige an diesem Tag bleiben sollte.

Während die Vorderen das Rosenjoch ansteuerten, wie nach dem Klausboden an den angeregten Unterhaltungen ober uns im schönen Zirbenwald zur Gwannschafalm zu hören war, führte unser Weg über das flache Stück der Klause weiter taleinwärts bis zum Anstieg nach Steinkasern.

Klausboden – rechts über die Brücke zweigt der Anstieg zum Rosenjoch ab

Der prächtige Talkessel nach dem Klausboden ist jedes Mal erneut ein Erlebnis und so auch dieses Mal. Durch Blockgestein von der westlichen Talseite herab und dem rauschenden jungen Voldertalbächlein, das sich aus einzelnen Quellen erst bei Steinkasern gebildet hat, führt der Anstieg in mäßiger Steigung gegen die Almgebäude, deren unübersehbares Hoheitszeichen das auf weite Distanz sichtbare kleine Holzkreuz auf dem großen Rutschblock darstellt. Dahinter bauen übergreifende Hangrippen den steil werdenden Talkessel auf, der bereits unter energiereichem Frühjahreslicht erstrahlt.

in Gelände der Steinkasernalm

Im Anstieg zu den Almgebäuden kann man im Hochwinter bei Föhn über das Naviser Jöchl sibirische Kälte und einen unwirtlichen Aufstieg ohne jeglichen Schutz erleben, wie wir bei der Schitour auf die Seekarspitze erfahren haben.

sonnige Blicke auf die Steinkasernalm

Diesmal war Westwind vorausgesagt, und, auf 2.000 m in Steinkasern noch weit unter seiner Angriffsfläche, erfreuten wir uns der Windstille sowie angenehmer Temperatur im Aufstieg.

sonniger Aufstieg durch die Steinkasernalm

Der Hang rechter Hand kurz nach Steinkasern wurde bei einer Trinkpause als Aufstieg ausgewählt. Der Hang führt – wie wir später feststellten – in ein Kar zwischen der Grünbergspitze und dem Rosenjoch, von dem unterhalb des Gipfels zu einem kleinen Sattel vor dem Gipfelaufbau gequert werden kann.

Steinkasernalm gegen Seekarspitze

In der Flurnamenerhebung von TIRIS wird er als „Rauchseite“ bezeichnet. Ob dadurch ein Zusammenhang mit den Köhlereien besteht, die Hermann in seinem Bericht Die Köhlereien im Voldertal bespricht, konnte der Autor nicht recherchieren, die Möglichkeit, daß es sich bei der Namensgebung auch um die „raue“ Seite des Tales handeln könnte – sie ist steiler und schroffiger als die in Blickrichtung zum Joch linke Talseite – wäre durchaus möglich.

Grünbergspitze nach Steinkasern – den Hang rechst, die Rauchseite haben wir als Anstieg ausgewählt

Von Steinkasern bis zum Gipfel trennen den Tourenfreund noch erhebliche 790 Hm und von unserem Standplatz der Trinkpause aus noch gut 700 Hm, die wir nun über die Rauchseite angingen. Im unteren Teil bleibt die Hangneigung unter 35°, im oberen Teil wird diese über eine kurze Strecke leicht überschritten.

dann steiler über die Rauchseite

Oberhalb der Rauchseite flacht der Hang zu einem mäßig steilen und fast 800 m langen Kar ab, in dem ein schöner Aufstieg mit tollen Blicken auf die Gegenseite im Tal das Auge erfreut. Eine Geländestufe zur nächsten Karebene wird im letzten Dritten überwunden.

nach oben hin flacht die Rauchseite ab

Durch eine engere Stelle zwischen einer Gratausläuferrippe und den Schuttreisen vom Rosenjoch herab erreichten wir eine Biegung, an der die Route von Südwest auf über Süd wechselt. Im Verlauf dieser folgt die nächste Geländestufe, nach der unterhalb des Gipfelaufbaus auf dessen Südseite gequert wird.

im flacheren Teil des Aufstiegs zur Grünbergspitze

Mittlerweile frischte der Westwind auf, der ohne Winterkleidung nicht zu ertragen war.
Im Tal gegenüber befindet sich die Naviser Sonnenspitze, auf die sich vom Lager Walchen im Wattental eine interessante Schitour unternehmen lässt, wenn genügend Schnee liegt.

Rückblick auf die Rauchseite

Die Einflüsse der Wetterfront, die an den Tagen zuvor das Land überquerte waren auch im Triebschnee zu beobachten. In den steileren Partien der Geländestufe hatten wir gegen die unangenehmen Abrutschungen der Schi  zu kämpfen, die meist die Nachfolgenden nach dem Zweiten einer frisch angelegten Spur betreffen.

nächste Geländestufe in der rechten Bildhälfte

Martin und Evi waren bereits weit voraus und teilweise deckte der Wind die Spur mit Triebschnee fast wieder völlig ein.

Martin und Evi in der nächsten Geländestufe

Nach der Querung unterhalb des Gipfels folgen etwa 60 Hm Anstieg auf das Sattelchen vor dem Gipfel (es handelt sich dabei nicht um den großen Sattel zwischen Grafmartspitze und Grünbergspitze, gegen den beim Aufstieg von Navis aufgestiegen wird).

Manuel vor dem tollen Grat auf der Gegenseite mit Seekarspitze, Naviser Sonnenspitze und Naviser Jöchl

Der Restaufstieg beträgt vom Sattelchen aus nur mehr 40 Hm, die im großen Bogen über meist freigeblasene Wiesen- oder Felsflächen erfolgen.

Martin hat die Geländestufe schon fertig gespurt und quert unterhalb dem Gipfel nach Süden

Ab dem Sattelchen ist man dem Wind frei ausgesetzt. Bei unserer Begehung erwies sich dieser dermaßen kalt und stark, daß der Gipfelaufenthalt lediglich ein zu ein paar Fotoszenen taugte und wir uns in die einzige Deckung gegen Westwind, einer Felsmulde unterhalb des Gipfelplateaus der Grünbergspitze, zurückzogen.

Rückblick auf die Aufstiegsroute mit Rosenjoch im Hintergrund

In dieser ließ es sich mit Sonne wunderbar aushalten, wenn auch die Finger nicht vollends auftauten. Eine Temperaturmessung mit der Bergsteigeruhr zeigte gegen elf Uhr minus zehn Grad – wir schrieben den achten Mai.

Restaufstieg vom Sattelchen aus gesehen

Zwei weitere Besucher erhielt die Grünbergspitze an diesem Tag vom Arztal aus, deren Rast sehr kurz ausfiel, womit wir für das Gipfelfoto völlig allein auf der sonst gut besuchten Grünbergspitze standen. Die große Gruppe, die am Parkplatz Nösslach vor uns aufbrach erreichte das Rosenjoch etwa zur selben Zeit wie wir gut 700 m entfernt feststellen konnten.

Manuel erreicht den Sattel

Zur Abfahrt wählten wir den steilen Hang am Verbindungsgrat zum Rosenjoch. Die geeignetste Stelle befand sich fast im Grattiefsten nach einem Felskopf. Im Gratverlauf vorher war der Hang aufgrund der Steilheit nicht einsehbar und aufgrund der Einwehungen war auch noch unsere Wahl mit Vorsicht zu genießen und einzeln abzufahren.

die heute überaus kalte Grünbergspitze

Lockerer Triebschnee mit leichtem Schmelzdeckel, in dem es sich wunderbar drehen lies,  beherrschte den ersten Teil bis zur Biegung, wo wir die Aufstiegsspuren erreichten. Im zweiten Hang merkten wir den allmählichen Übergang zu feuchtem Schnee.

Lockerschneeverhältnisse nach Neuschnee im Mai

Vor einer steilen Rinne, etwa auf 2.450 m stellten wir weitgehend tief durchnässten Firnschnee fest, der im steilsten Stück bei jedem Schwung viel Höhenverlust auslöste.

zeitlose Augenblicke im Voldertal

In dieser Art blieben die Schneeverhältnisse über die restliche Abfahrt bis sich die Hangneigung deutlich unter 30° verflachte.

bärige Flanken mit steilen Rinnen hinab nach Steinkasern

Die gesamte Abfahrt gereichte jedenfalls zu großer Freude, denn abgesehen von genussvollen Schwüngen bietet die stufenförmige Topographie des Hangs Abwechslung und in der Gesamtumgebung eine bärige Kulisse.

Das Highlight eines vermeintlichen Gletschers in den Schrofen, vor dem der letzte Hang abgefahren wird, kann von Talboden aus bestaunt werden. Es handelt sich hierbei höchstwahrscheinlich um eine breit gefächerte Quelle.

der unterste Hang mit dem imposanten Eisfall

Im flacheren Teil, vor und nach der Vorbergalm, konnte der spitzere Strahlungswinkel den Schnee nicht so stark erweichen, was uns eine griffigere und doch schön schmierige Oberfläche bescherte.

letzter Stopp in Steinkasern – eher zum Genuss als zur Rast

Ein kleines Päuschen in Steinkasern gönnten wir uns nach dem tollen Erlebnis auf die Grünbergspitze, bis der stärker aufkommende Föhn uns zur Talausfahrt vertrieb.
Unter Schi mit mehrmaligem Abschnallen konnten wir bis kurz vor die Vorbergalm fahren.

das Abenteuer hat einen grandiosen Tag geformt

Die tolle Frühjahrstour mit Wintertemperaturen in Kammnähe und am Gipfel haben wir in  5:50 Stunden bewältigt, mit einem Gipfelaufenthalt von 40 min und 10 min in Steinkasern.
Der Aufstieg ab dem Parkplatz Nösslach beträgt 1.360 m und die Streckenlänge 7,3km.

Mils, 08.05.2021