Vom Schrankogel im Sommer aus gesehen, löste der schöne Sulztalkamm Begeisterung aus, ihn näher kennenzulernen. Die leichte Schitour auf den Tonigenkogel mußte daher im Frühjahr in Angriff genommen werden. Ab Gries im Sulztal auf 1.600 m Seehöhe konnte sie in diesem so mauen Winter noch zu Anfang April mit sehr kurzer Tragestrecke ausgeführt werden.
Vom Parkplatz am Ortsende von Gries marschiert man gerade einmal 20 min oder 1,3 km bis zur Schotterstraße, die zur Amberger Hütte führt. Auf dieser Strecke kann man das äußere Tal gut beobachten und erkennt den Aufstieg in das Sulzkar bereits vor den wuchtigen Sulzkogeln. Nach der ersten Kurve konnten wir die Schi anschnallen und über die Lichtung den Fahrweg abkürzen.

Blick ins Sulztal; vor den mächtigen Sulzkogeln führt die Tour auf den Tonigenkogel rechts in das Hochtal
Wieder zurück am Fahrweg, der bereits geräumt war, stiegen wir über Flachstellen zunächst am Schneewall neben dem Weg weiter, bevor eine durchgehende Schneedecke die aperen Passagen ablöste. Etwa zwei Kilometer nach dem Anschnallen hatten wir das Gelände der Vorderen Sulztalalm erreicht. Vor dem Passieren der Brücke zweigt die Route auf den Tonigenkogel rechts ab.
Anfänglich wird nach dem Verlassen des kurzen Stichwegs neben dem Fischbach ein mäßig geneigter Hang querend aufgestiegen, bis man am Fuß einer langen und steilen Mulde den weiteren Anstieg erahnen kann.
Und dieser fährt nach einigen Metern im lichten Waldgelände richtig ins Gebein, vielmehr in die Oberschenkel. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 33° zogen wir in vielen kurzen Serpentinen nach oben. Hier bereits können Harscheisen von entscheidendem Vorteil sein. Bei unserer Begehung hatte die Sonnenbestrahlung das Gelände bereits recht gut aufgetaut, sodaß wir auf diese Steighilfe verzichten konnten.
Trotz der Anstrengung macht dieser Abschnitt Spaß, denn die Waldpartien, durch die er führt sind licht und bieten nette Aussichten auf das Tal und die Gegenseite mit der mächtigen Nordwand, die Ingenuin Hechenbleikner mit Robert Meiner im Dezember 1904 erstdurchstiegen hat.
Fast ganz oben an der Kuppe zu flacherem Gelände hin biegt die Route nach rechts auf eine Lichtung hinaus. Diese stiegen wir noch etwa 100 m weit auf und standen im Flachen mit Blick auf den Nordwestgrat des Tonigenkogels. Der Gipfel ist von diesem Standpunkt aus nicht ganz zu sehen, da ihn die erste Graterhebung noch verdeckt.
Über die erste flache Passage in diesem wunderbaren Hochtal stiegen wir den Hängen auf der nordwestlichen Talseite zu. Während auf der linken Talseite Schatten herrschte, entschieden wir uns für den sonnigeren Weg rechts.
Vor einer Kuppe mitten im Tal wechselten wir nach rechts auf den Hang. Dort stiegen wir in mäßig steilem Gelände auf die nächste Talstufe ins Sulzkar auf.
Ein schönes Stück weit, genauer gesagt rund einen Kilometer führt die Route mit scheinbar geringer Steigung in das hintere Sulzkar hinein. Bei der Nachmessung auf der Karte staunt man später nicht schlecht, wenn diese einen Höhenunterschied von knapp 200 m ergibt.
Etwa eine halbe Stunde benötigte der Autor als Langsamster in der Gruppe, sodaß die drei Schnellen längere Pausen machen mußten. Wer zu schnell beginnt, den holt eben rasch die Wahrheit ein und er bricht in der Leistungsfähigkeit ein.
Auf einer plateauartigen Fläche unterhalb des südlich hinaufziehenden steileren Hangs legten wir eine Trinkpause ein, um die nächste Etappe einzusehen. Der Anstieg wechselt dort auf die Südseite des Sulzkars, dessen beeindruckend mächtiger Blockgletscher sich fast bis in die Nähe des Aufstiegs vorgeschoben hat.
Ebenso wechselten bei unserem Aufstieg auf den Tonigenkogel auch die Schneeverhältnisse. Durch die spitze Einstrahlung auf diesen Nordhang erreichten wir kälteren Schnee, der uns Mühe mit den feuchten Fellen bereitete, indem Aufstollen die Schiunterseite befiel.
Glücklicherweise hat man für diese Fälle Fellwachs im Rucksack, das als einziges Mittel Abhilfe schafft. Dennoch mußten wir nachwachsen und kamen dann ohne weiteres Ärgernis bis zum Schidepot unterhalb der Gratscharte.
Den schönen Nordhang zieht man in ein paar Serpentinen nach oben auf die nächste und letzte Talstufe auf 2.500 m hin. Diese Talstufe misst ebenfalls 200 Hm und schließt bei einem Felsblock ab, von dem aus der restliche Aufstieg bis Schidepot gut eingesehen werden kann. Der Tonigenkogel versteckt sich leider immer noch hinter der großen Graterhebung des Westgrates.
Auf nahezu unberührten Hängen setzten wir den Aufstieg in das sich verschmälernde Seitentälchen des Sulzkars fort. Die letzten 500 Hm beginnen eher flach, bis der Talkessel auf 2.700 m erreicht ist.
Das Auftauen im Frühjahr verursachte im Westgrat rechts der Route einige kleine Steinschläge, die jedoch jedes Mal leichtes Erschrecken auslöste, da der Lärm bedrohlicher war, als die Massen, die wir in den Schnee springen sahen, der ihnen mit einer stark dämpfenden Bremsung noch weit oberhalb jegliche Energie raubte und uns sicher vorbeiziehen ließ. Ein früherer Aufbruch wäre im Frühjahr das Gebot, schoss dem Autor bei den ersten Ereignissen durch den Kopf.
Der kärgliche Rest des Muschenferners, der zu Linken im Aufstieg sich hätte zeigen müssen, konnte von der Frühjahrsschneedecke nicht unterschieden werden. Später auf dem Tonigenkogel sahen wir einen einzigen kleinen Teil des Bergschrunds im Schnee, der oberhalb des überblickbaren Horizonts vom Karboden aus liegt.
Zu tief liegt der Karboden, um in diese Stufe hinaufschauen zu können. Der enger und steiler werdende Talkessel zaubert eine herrliche Ansicht der Umrahmung durch die Gratspitzen und ein Hochgefühl für die Landschaft.
Der schöne Karkessel lag natürlich schon sehr lange in der Sonne und somit zeigte sich wieder einmal diese im Frühjahr so eindrucksvolle Situation des Kampfes zwischen Frühjahrswärme und Winterkälte. Die der Strahlung bereits am frühen Vormittag ausgesetzten Osthänge rinnen förmlich unter der Wärmestrahlung talwärts und der Aufstieg entlang tropfenden Eiszäpfchen hangseitig der Spur vermitteln den langsamen Tod des Winters.

in den Tagen vor uns wurde die Steilrinne noch befahren, der kurze Aufstieg ist die Mühe aber nicht wert, befanden wir
Rasch wechseln die Verhältnisse an einem Osthang im April. Während die unteren Partien unter der Strahlung dahinschmelzen, geht der Tauprozess gegen den Grat hin durch den auffrischenden Wind und der Höhenzunahme abrupt in Harsch und gepresste Oberflächen über. Der gesamte Prozess stets begleitet vom jeweiligen Winkel zur Sonne im Wechselmodus der Exposition. Ein herrliches Schauspiel.
Nachdem die Hochstimmung über den bärigen Tag dem Autor wieder Kraft gespendet hat, konnte auch der Aufstieg zum Schidepot halbwegs rasch erfolgen und die Gruppe zusammenführen. Das Schidepot wird am Tonigenkogel unterhalb der Steilrinne zum Grat eingenommen, sodaß es nicht sonderlich bequem anmutet.
Gefahren von oben ist man dort ausgesetzt. Glücklicherweise befanden sich an diesem Tag außer uns nur zwei andere Bergsteiger auf dieser Route und die beiden befanden sich bereits auf der Abfahrt, als wir das Depot erreichten. Bei größerem Andrang tut man gut, seinen Platz daher eher rechts in Aufstiegsrichtung einrichten.
Die sich nach oben öffnende Mulde zum Grat auf den Tonigenkogel weist ihre größte Steilheit gleich zu Beginn in der Engstelle zwischen den Felsen auf. Hat man diese geschätzten 15 Hm Aufstieg hinter sich, verliert die Mulde an Steilheit. Die Hangneigung dürfte im Maximum zwischen 43 und 45 ° liegen.
Am Grat erwartete uns der auch weiter unten zu Beginn der letzten Talstufe recht kräftig blasende Föhn wieder. Kaum tauchte der Kopf über der Grathöhe auf, fegte der böige Föhn darüber und erzwang den durchgehenden Aufstieg zum Gipfel, womit die Auskühlung vermieden wurde. Über wenige kleine und leichte Felsenpartien erreichten wir den Tonigenkogel mit seinem kreuzlosen kleinen Gipfelplateau, das jedem Komfort entbehrt.
Nicht zuletzt wegen der Platznot selbst bei nur vier Gipfelbesuchern beeilten wir uns, die nötigen Blicke zu erheischen und sie abzulichten, um den leider zu raschen Rückzug hinter die Grathöhe anzutreten.
Beeindruckend erscheint der Blick vom Tonigenkogel hinunter auf Sölden in der Tiefe und den aufragenden Ötztaler Dreitausender im Hintergrund. Die Weite der Ötztaler tritt hier phantastisch anzusehen ins Blickfeld.
Hochfirst, Granatenkogel, Liebener Spitze wäre die erste Ansammlung an Dreitausendern im Süden der Ötztaler Alpen, der weite Wasserfallferner am Hinteren Seelenkogel und die Doppelgipfel der Hochwilde bilden eine zweite Gruppe an großen Gipfeln.
Leicht im Südwesten dann der Große Ramolkogel, die Hintere Schwärze und der Similaun in 32 km Entfernung bilden ein weiteres Highlight. Kreuzspitze, Fineilspitze und Weißer Kogel sind die nächste Gruppe vor dem phantastischen Szenario auf die Wildspitze und dem Hinteren Brochkogel.

Blick nach Sölden tief im Tal und darüber die Gruppen von Hochfirst, Granatenkogel, Liebener Spitze sowie Hinterer Seelenkogel und Hochwilde: weiter hinten Großer Ramolkogel, Hintere Schwärze und Similaun; im Vordergrund der Hohe Söldenkogel ganz links
Nördlich der Wildspitze ragen die Hochvernagtspitze im Hintergrund und der Puitkogel im Vordergrund in die Höhe. Im Westen anschließend die Hohe Geige und die unverkennbare Rofelewand sowie rechts davon der Gsallkopf.

Kreuzspitze, Finailspitze und Weißer Kogel vor der Wildspitze und dem Hinteren Brochkogel in der linken Bildhälfte, rechts Hochvernagtspitze und Puitkogel in den linken beiden Bilddritteln
Gegen Nordnordwest taucht der Luibiskogel zwischen den Spitzen im Vordergrund auf sowie weiter nordwärts die Parseierspitze in 45 km Entfernung. Es folgen Blockkogel, Hairlacher Seekopf, Fundusfeiler, Wildgrat, Brechkogel und Imster Muttekopf im Nordwesten.

Hohe Geige, Rofelewand und
Gsallkopf; dann der Luibiskogel in der zweiten Kette dahinter sowie weiter nordwärts die Parseierspitze in 45 km Entfernung
Unterbrochen wir die Gipfelschau im Norden durch den Sulztalkamm selbst und zwar durch den nördlichen Nachbargipfel, dem Gamezwart und dem Schwarzwanter. Letzterer dürfte seine Namensgebung seinem dunklen amphibolititschen Aufbau zu verdanken haben.

Blockkogel, Hairlacher Seekopf, Fundusfeiler, Wildgrat, Brechkogel und Imster Muttekopf, bevor der Sulztalkamm mit dem gegenüberliegenden Schwarzwanter die Sicht abschneidet
Im Norden schließlich befindet sich der Breite Grieskogel, die Larstigspitze, der Zwieselbacher Rosskogel, der Gleirscher Fernerkogel, der Hohe Seeblaskogel, der Hintere Brunnenkogel, das Wilde Hinterbergl, das Schrandele und der mächtigste nahe gelegene Gipfel, der Schrankogel.

gegenüber in den Stubaiern der Breite Grieskogel, die Larstigspitze, der Zwieselbacher Rosskogel, der Gleirscher Fernerkogel, der Hohe Seeblaskogel und der Hintere Brunnenkogel
In der hinteren Alpeiner Kette im Osten ragt die Ruderhofspitze empor, dann die Östliche Schwarzenbergspitze, gefolgt von der Mutterberger Seespitze, bevor der Sulztalkamm die Fernsicht mit der Murkarspitze wieder abschneidet.
Dem unangenehmen, eher kalten Wind stellten wir durch den Abstieg und dem Rastplatz auf der Leeseite des Grates aus. Bei herrlichem Blick auf die Alpeiner Spitzen verbrachten wir die Gipfelpause.

im Osten die Alpeiner Kette mit Ruderhofspitze, Östliche Schwarzenbergspitze und Mutterberger Seespitze
Der Abstieg zum Schidepot war rasch erledigt und der Anschnallvorgang in die Schi eine Gefühlssache im steilen Gelände.
Je sorgfältiger der Standplatz, desto bequemer der Einstieg in die Schi. Am steilen Teil des Hanges machte sich die Sonneneinstrahlung durch den schweren Schnee bemerkbar, indem sie kaum Schwünge zuließ und alle Kraft erforderte, um eine halbwegs gewünschte Linie zu fahren.
So hoch wie möglich versuchten wir unter den Felsen auf die Nordseite des Talkessels zu queren, um den weichen, nicht umgewandelten Schnee zu erreichen. Dort gelang uns eine kurze Abfahrt, wie man sie gerne vorfindet.
Im Talkessel fanden wir wieder gemischte Bedingungen vor, manchmal leicht zu fahren, manchmal mit leichtem Harschdeckel, weiter unten im Firn, der heuer auf allen Expositionen nicht richtig ausgebildet ist.
Die schlechte Firnbildung des heurigen Winters wird höchstwahrscheinlich auf den fehlenden oder ungenügenden Frost-/Tauwechsel zurückzuführen sein. Bei allen Touren, die heuer unternommen wurden, konnte nur der Ansatz von Firm festgestellt werden, nirgends aber die großen, körnigen Kristalle, die den klassischen Firn ausmachen und bei keiner Tour die kompakte Verdichtung des Altschnees, mit den festen Oberflächen auf denen die so feinen Schwünge gezogen werden können.
Auf den flachen Stellen weiter unten versanken wir dann förmlich in Schneelöchern. Kurz vor der Kuppe auf den Steilhang steckte Hubi bis zu den Hüften im Schnee und mußte abschnallen, um sich zu befreien.
Zum Abschluß des Teils der schönen Schitour, der über Gelände führt, verschafften uns die Wannen im Steilhang ins Tal noch einmal ein lustiges und schweißtreibendes Erlebnis. Die beachtliche Steilheit zwischen den Wannen erfordert dort eine möglichst große Abbremsung, um den nächsten Schwung ansetzen zu können und teilweise muß man dort aufgrund der Breite der Mulde abrutschen.
Zur Erholung der brennenden Oberschenkel diente uns die Talausfahrt, die nur ein einziges Mal das Abschnallen erforderte und zwar bei der lustigen Flurbezeichnung am „Rauher Oppen“ (an der kurvigsten Stelle der Straße im Flachbereich nach der Rastbank, ausgesprochen mit dem O leicht als Ö betont).
Die Abfahrt war bis zur Stelle möglich an der wir den Aufstiegs mit angeschnalltem Schi starten konnten. Eine Woche später, anlässlich der schweren Schitour auf den Lochkogel, war die Abkürzung der Straße an der Anschnallstelle bereits ausgeapert.
Die wenig besuchte und großteils abgelegene Schitour mit dem tollen Finale über den Grat zum Gipfel erforderte 6:30 Stunden (mit Gipfelrast ca. 35 min) über 1.405 m Aufstieg und einer Streckenlänge von 8 km. Steigeisen hatten wir zur Sicherheit dabei brauchten sie aufgrund der Schneeverhältnisse aber nicht, ebenso keine Harscheisen. Das Fellwachs sollte man nicht zuhause vergessen, es kam zweimal zum Einsatz.
Mils, 12.04.2025
- ein stets herrlicher Anblick von Gries im Sulztal gegen Westen
- Blick ins Sulztal; vor den mächtigen Sulzkogeln führt die Tour auf den Tonigenkogel rechts in das Hochtal
- Anschnallstelle an der Sulztalstraße
- am oberen Teil der ersten Abkürzung zur Sulztalalm
- zu Beginn recht flach führt die Straße ins Sulztal
- ein herrlicher Vormittag mit dem Schrankogel
- im Gelände der Vorderen Sulztalalm angekommen
- an der Abzweigung zum Aufstieg zum Tonigenkogel; es wird warm
- rechts des Sulzkarbachs weiter
- am kurzen Wegstück der Bachböden entlang
- zuerst über einen eher flachen Hang zu steilerem Gelände
- und steil geht es etwa 170 Hm auf die nächste Talstufe hinauf
- durch die Erwärmung konnten wir uns in der Mulde die Harscheisen sparen
- der Aufstieg in der steilen Mulde enthält auch nicht aufgetaute, schattige Stellen
- Rückblick auf die Vordere Sulztalalm
- das obere Ende, bei dem man nach rechts die Mulde verläßt, bereits erkennbar
- die Steigung ist nicht zu vernachlässigen; wer hier sein Pulver verschießt, spürt es später
- im oberen Teil wird die Mulde flacher
- Übergang aus der Mulde auf die obere Talstufe
- Eine Trinkpause ist bei bäriger Kulisse ins Sulzkar nötig
- Schrankogel und Schrankarkogel im Südosten
- phantastischer Blick ins Sulzkar
- weiter führt die Spur auf die sonnige, nördliche Talseite
- aufgeweichte, feuchte Hänge auf die nächste Kuppe entlang
- oberhalb der Baumgrenze auf etwa 2,250 m zieht das Sulzkar vermeintlich flach zum Talende hinein
- der Hang in Bildmitte führt in einen zweiten oberen Karbereich zum Tonigenkogel
- auf dem Plateau vor dem Aufstieg über den Nordhang angekommen
- im Aufstieg erwarteten uns kältere Schneetemperaturen, womit das Aufstollen bekämpft werden mußte
- knapp vor dem Ende des Nordhangs zum Tonigenkogel
- Rückblick auf das hintere „Sulzkarle“
- über sanfte Kuppen weiter in das Kartal hinein, der Gipfel des Tonigenkogels noch nicht sichtbar
- in Bildmitte die Steilstufe zum Muschenkarferner, der von unten nicht eingesehen werden kann
- erstmals der Gipfel des Tonigenkogels sichtbar
- etwa 400 m und 100 Hm führen zum Karende und zum steilen Aufstieg zum Schidepot
- die Serpentinenstrecke beginnt
- das Schidepot unterhalb des Tonigenkogels wird sichtbar
- Hubi stürmt vor und erreicht das Schidepot
- in den Tagen vor uns wurde die Steilrinne noch befahren, der kurze Aufstieg ist die Mühe aber nicht wert, befanden wir
- Blick nach Osten unterhalb des Schidepots
- Steilrinne auf den Grat unterhalb des Tonigenkogels
- Aufstieg durch die Steilrinne zum Grat
- Überblick über die Steilrinne unterhalb des Tonigenkogels
- über ein kurzes Gratstück führt der Anstieg ab der Scharte zum Tonigenkogel
- Scharte und Gratabschnitt zum Gipfel
- Rückblick auf den bärigen Aufstieg
- am Grat zum Tonigenkogel
- Tonigenkogel, 3.011 m
- die kleine Fläche am Tonigenkogel war uns nicht geheuer, eventuell trügt die Wechte
- Murkarspitze im Verlauf des Sulztalkamms in Richtung Süden zur Kuhscheibe und Wilden Leck
- Blick nach Sölden tief im Tal und darüber die Gruppen von Hochfirst, Granatenkogel, Liebener Spitze sowie Hinterer Seelenkogel und Hochwilde: weiter hinten Großer Ramolkogel, Hintere Schwärze und Similaun; im Vordergrund der Hohe Söldenkogel ganz links
- Kreuzspitze, Finailspitze und Weißer Kogel vor der Wildspitze und dem Hinteren Brochkogel in der linken Bildhälfte, rechts Hochvernagtspitze und Puitkogel in den linken beiden Bilddritteln
- Hohe Geige, Rofelewand und Gsallkopf; dann der Luibiskogel in der zweiten Kette dahinter sowie weiter nordwärts die Parseierspitze in 45 km Entfernung
- Blockkogel, Hairlacher Seekopf, Fundusfeiler, Wildgrat, Brechkogel und Imster Muttekopf, bevor der Sulztalkamm mit dem gegenüberliegenden Schwarzwanter die Sicht abschneidet
- gegenüber in den Stubaiern der Breite Grieskogel, die Larstigspitze, der Zwieselbacher Rosskogel, der Gleirscher Fernerkogel, der Hohe Seeblaskogel und der Hintere Brunnenkogel
- im Nordosten das Wilde Hinterbergl, das Schrandele und der Schrankogel
- im Osten die Alpeiner Kette mit Ruderhofspitze, Östliche Schwarzenbergspitze und Mutterberger Seespitze
- am Gratabstieg vom Tonigenkogel
- herrlicher Tiefblick auf das innere Ötztal
- Gipfelrast östlich der Gratschneide am Tonigenkogel
- Abmarsch zum Schidepot, im Hintergrund die Murkarspitze
- hier kann die Steilheit erahnt werden, der untere Teil der Gipfelrinne ist nicht einsehbar
- in den tiefen Stapfen hinab zum Schidepot
- tolle Schihänge leiten aus dem schönen Kar hinab ins Hintere Sulzkarle
- erholsame Talausfahrt nach dem Steilhang
- über die unterste Abkürzung nach Gries geschaut.
- Route Tonigenkogel Teil Nord
- Route Tonigenkogel Teil Süd