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Bergtour Viggarspitz-Neunerspitz-Sonnenspitz-Runde

Am Nordabhang des Kamms vom Patscherkofel zum Glungezer läßt sich eine schöne lange Trainingsrunde über die Almen nach Westen und über den Kamm nach Osten zurück, über die Viggar- und die Neunerspitze und – als Hochpunkt – die Sonnenspitze unternehmen.

Neunerspitze vom Steig nach der Viggarspitze aus gesehen

Ursprünglich nur zum Training bzw. zum Dauerbelastungstest von Andis repariertem Kniegelenk und nicht zur Veröffentlichung gedacht existiert nur eine dürftige Bilddokumentation der Wanderrunde, die jedoch aufgrund der klaren Wegverhältnisse auch nicht erforderlich scheint. Die bezaubernden Eindrücke auf der Tour rechtfertigen schlußendlich doch seine Veröffentlichung.

Mit einer Länge von gut 27 km und 1.800 Hm Steigarbeit zählt die Tour schon zu einem größeren Unternehmen, bei dem es auf zeitigen Abmarsch ankommt, will man noch Frühabends nach Hause zurückkehren. Wir haben keine langen Pausen eingestreut und lediglich den Abstieg ab der Sonnenspitze in einem etwas reduzierten Tempo ausgeführt, um das Kniegelenk nicht  über Gebühr zu belasten.

Viggar- Neuner- und Sonnenspitz-Runde vom Tulferberg

Zahlreiche Almen säumen den Weg, vor allem im Aufstieg im Wald. Dort passiert man gleich drei Almen, wenn man will. Wir haben nur zwei davon passiert und die dritte abgekürzt. Mit der Glungezerhütte wird der gastronomische Hochpunkt erreicht, aber auch am Abstieg gibt es zwei weitere Einkehrmöglichkeiten.

Zweimal befindet man sich nicht auf offiziellen Steigabschnitten, jedoch ist jeweils die Richtung vorgegeben, sodaß keine Verirrungen möglich sind. Die erste Stelle bezeichnet das sogenannte Schützenkreuz, eine unbedingt zu besuchende Aussichtsstelle, auf der die Sistranser Schützen ein Gedenkkreuz errichtet haben, um ihrer verschiedenen Kameraden zu gedenken.

und seine Nase liegt auf verschwindend kleinen Flächen auf; im Hintergrund die erklommenen Ziele

Die zweite Stelle liegt am Übergang von der Viggarspitze auf die Neunerspitze. Hier führen Steigspuren  vom einen auf den anderen Gipfel, die im Verlauf sichtbar sind. Nach der Neunerspitze wird ein weiterer kleiner Abschnitt weglos im Aufstieg begangen, um auf den am Gratkamm ansetzenden Steig zur Sonnenspitze aufzusteigen.

Am Parkplatz der Tulferhütte starteten wir die große Runde. Im Sommer wird die Tulferhütte nur für angemeldete Gruppen geöffnet, sodaß wir den Parkplatz bedenkenlos nützten, jedoch informiere man sich vor der Benützung dazu selbst.

der Wald der Höll mußte dem Lift weichen; unten die Halsmarter

Gleich nach der Abzäunung der Schipiste führt ein Weg rechts derselben in den Wald, wo die Gufl, auch Lambichlerhütte genannt, passiert und dieselbe rechts liegen gelassen wird. Der Steig mündet dann gleich in einen Forstweg, der, etwas abwärts verlaufend, die Lifttrasse kreuzt und wieder ansteigt. Am Ende des Anstiegs trifft der Weg fast mit dem parallel höher laufenden Weg zusammen, der durch eine kurze Schneise erreicht werden kann.

Diesen etwas höher gelegenen Weg kann man auch ab der Querung der Schipiste nehmen, er spart die Gufl aus und vermeidet die abschüssige Strecke. Er quert die Lifttrasse etwas weiter oben und muß noch vor der Kehre hinauf zur Liftstation am Beginn einer Linkskurve über die Waldschneise nach rechts unten verlassen werden.

Querung der Lifttrasse der Sektion I der Glungezerbahn

Ab dem Annäherungspunkt der beiden Wege fällt die Route gute 100 Hm ab. Dieser Abstieg ist der einzig signifikante auf der Strecke, mit Ausnahme des Abstiegs von der Neunerspitze. Im Abstieg wird rechts am Weg eine Jagdhütte passiert. Genau 250 m nach der Hütte zweigt links ein zunächst breiter Weg ansteigend ab, der vorzeitig den Abstieg begrenzt. Er geht an seinem Ende in einen schmalen Steig über der an einer Kehre wieder in den anderen Schotterweg einmündet (1.380 m).

Rinner Alm am frühen Vormittag

Nun kann man beide Äste des Weges nehmen, beide führen zur Rinner Alm. Der obere Weg steigt zuerst bis auf 1.500 m an und muß später, in der nächsten Kehre, rechts auf einem abwärts führenden Steig verlassen werden.

Wir nahmen den rechten Ast, der vorerst leicht abwärts gegen Westen weiterführt.  In leichtem Auf und Ab zieht er bis zu einer Abzweigung, an der man links zur Rinner Alm abzweigt. Bevor die Alm erreicht wird folgt nochmals eine Kreuzung an der man rechts abzweigt.

imposanter Vogelbeerbaum auf der Rinner Alm

An der Rinner Alm nach gut 5 km Wanderung hat man kaum an Höhe gewonnen, sie liegt auf 1.394 m und der Ausgangspunkt auf 1.340 m. Allerdings wurden auf der Strecke bereits gut 220 Hm Aufstieg bewältigt. An der Alm befindet sich ein schöner Vogelbeerbaum (Eberesche), dessen tiefrote Beerendolden zum Ende eines langen Sommers ein beeindruckendes Bild zeichnen.

Wir hatten keine Zeit die nette Alm zu besuchen und setzten nach den Fotos und der Suche des nächsten Streckenabschnitts unsere lange Runde fort. Gleich nach der Rinner Alm führt ein kleiner Steig in den Wald links oberhalb des hinabziehenden Almwegs. Es ist dies der Fußsteig zur Aldranser Alm, die im leichten Aufstieg über etwa 100 Hm in 20 min erreicht wird.

Aldranser Alm

Ein paar Minuten vor der Alm tritt der Steig aus dem Wald heraus auf den Almweg, der mäßig ansteigend zur Aldranser Alm führt. Auch diese einladende Alm mußten wir um nicht einmal 9 Uhr vormittags auslassen, da noch nicht ein Drittel der Runde absolviert wurde.

Zwei Minuten nach der Aldranser Alm in Richtung Westen zweigt links wieder ein Steig in den Wald ab. Die doppelte Abzweigung ist um einige Meter versetzt, man nimmt die zweite Abzweigung nach links. Der Weg führt einige Minuten aufwärts. Bevor der Weg endet zweigt wieder links eine Verbindung auf einen zuerst flacheren Weg ab.

Der Weg in Richtung Sistranser Alm führt nun über gut 1,5 km und 160 Hm in ihr Richtung, jedoch hält man nicht auf diese zu sondern wandert über den Weg etwa 140 Hm über diese hinauf zu einer Kehre. Gleich zu Beginn führt der Normalweg zur Alm, wozu man rechts abzweigen müßte, wenn man die Sistranser Alm auch mitnehmen will, welches wir abermals unterließen.

am Issboden; die ersten Gipfelziele am der Silhouette

An der markanten Kehre westlich oberhalb der Sistranser Alm wendet der Weg zum Issboden hinauf. Nimmt man die Sistranser Alm in den Routenplan auf, dann würde man etwa 500 m vor der Kehre wieder auf den Weg einmünden, es sei denn, man steigt durch die Waldschneise in direkter Linie oberhalb der Alm auf. Von der Kehre bis zum Issboden bewältigt man 130 Hm in 20 min.

Am Issboden auf 1.880 m, in zauberhafter Landschaft, beeindruckt der vormittägliche Blick nach Südosten, der aufsteigenden Sonne entgegen und auf die Silhouette zwei der drei Gipfel, die auf der Runde bestiegen werden sollen.

Dort befindet man sich bereits in der Besonderheit der nördlichen Tuxer Alpen, denen eine Überschiebung von Ötztal-Kristallin aufliegt und dort in Schollen das klassische Gestein der Tuxer, den Quarzphyllit, überlagert. Die vorgenannten Gipfel wurden von diesem Kristallingestein gebaut.

Neunerspitze links, die Mohrenköpfe mittig und die Viggarspitze rechts im Bild; es scheint eine riesenhafte Maus erklimme den kleineren der Mohrenköpfe

Fort setzt der Aufstieg nun rechts (nördlich) des Jochtals, das sich im Aufstieg rechts befindet und in das der Fahrweg über etwa 350 m weit hinein führt, bevor er abfallend in den Hochwald nach Norden sich mäandert.

Dort wo der Fahrweg mit einer starken Rechtskurve abschüssig wird zweigt geradeaus (westlich) der Fußsteig zum Grünbichl ab, dem westlichsten Punkt der Bergrunde. Wir nahmen diesen erst nach dem Besuch des Schützenkreuzes in Angriff.

Sistranser Schützenkreuz

Dem Fahrweg werden etwa 600 m abwärts gefolgt und dann einem rechts abzweigenden 200 m langem Fußsteig zum Schützenkreuz gefolgt. Das Schützenkreuz befindet sich an einer Geländekante, die einen beeindruckenden freien Blick auf das darunter liegende Mittelgebirge, auf Innsbruck und die im Tal gegenüberliegende Nordkette des Karwendels erlaubt. Etwa 50 Hm müssen vom Hochpunkt des Fahrwegs zum Schützenkreuz abgestiegen werden. Der Umweg dorthin lohnt sich und nimmt etwa 25 min in Anspruch, je nach Dauer des Innehaltens dort. Die Gegend wird Rosseben genannt und befindet sich 230 Hm oberhalb der Sistranser Alm, die im Tiefblick nicht sichtbar ist.

unvergesslich schöner Ausblick vom Schützenkreuz

Die Route auf den Grünbichl führt als reiner Fußsteig auf den Rücken nördlich des Jochtales, welcher oben am Plateau des Grünbichls ausläuft. Der Steig führt durch interessanten Bewuchs an die Privathütte heran und von dort im Bogen auf den Zirbenweg. Das westliche Ende der Runde ist damit erreicht.

die Hausgipfel des Karwendels gegenüber

Fast eben zieht sich der Zirbenweg am Ansatz des Jochtales auf der Bergflanke gen Osten dahin und auf diesem Abschnitt trifft man auf viele Wanderer, die den Zirbenweg in beide Richtungen begehen. Infostationen an den drahtig schönen Zirben erklären Wesen und Leben der robusten Kiefernart, die die höchsten Lebensräume unter allen Baumarten der Alpen besiedeln.

idyllischer Ort – Sistranser Schützenkreuz

Der kammnahe Teil des Zirbenwegs bietet eine weitere Einkehrmöglichkeit, das sogenannte Almgasthaus Boscheben, das an der Einsattelung zwischen Patscherkofel und Viggarspitze liegt und erstmals auf der Runde den Blick in den Süden der Tuxer Alpen freigibt. Natürlich könnte man nach dem Grünbichl noch auf dem Steig direkt auf den Patscherkofel einen weiteren Gipfel mitmachen, wir hatten ihn aber nicht im Plan. Plante man ihn ein käme man direkt am Kamm vom Gipfel nach Boscheben.

Nach dieser Einkehrmöglichkeit führt der Zirbenweg über die Gesteine des Ötztal-Kristallins in Richtung des Westkammes der Viggarspitze. Über Glimmerschiefer,  Gneise und teilweise Quarzite führt die Route an das Kammteil heran, an dem wir wieder vom Zirbenweg abzweigten und dem Anstieg zur Viggarspitze folgten.

Rückblick am Steig zur Neunerspitze auf den Patscherkofel

Vom Grünbichl auf die Viggarspitze rechne man mit 1 ¼ Stunden Gehzeit. Bis dorthin sind knappe 300 Hm zurückzulegen, jedoch auch gut 3 km schönen, aussichtsreichen Weges. Vom Gipfel der Viggarspitze aus kann man die Steigspuren zur Neunerspitze im Nordosten gut erkennen.

Der Übergang erfolgt an der westlichen Gipfelflanke, zunächst auf Steigspuren hinab zu den Mohrenköpfen, dann durch ein Blockfeld, schließlich auf den Steig, der zum Gipfel der Neunerspitze empor führt. Man rechne für diesen kurzen Abschnitt über gut 100 Hm mit maximal 25 min.

Aussicht von der Neunerspitze auf die Bergstation der Glungezerbahn; rechts das Bärenbader Jöchl

Die Aussicht von der Neunerspitze steht im Schatten jener der Viggarspitze. Von ihr aus konnten wir den Bau der Bergstation der neuen Sektion II der Glungezerbahn sehen, gerade noch nicht verdeckt vom Rücken auf das Bärenbader Jöchl, einem untergeordneten Wegpunkt der Glungezer Gegend. Das Bärenbader Jöchl stellt keinen eigenen Gipfel dar, ist aber auf reizvoller Strecke von Rinn aus zu begehen, wie im Bericht von Roman zu lesen. Weiters liegt der Aufstieg zum Hochpunkt der hier beschriebenen Runde direkt im Osten, die Sonnenspitze. Rechts (südöstlich) davon, im Kamm der Rosenjoch-Gruppe der Namensgeber, das Rosenjoch, ein beliebter Gipfel von allen Seiten begangen.

Ansicht der Aufstiegsroute zur Sonnenspitze von der Neunerspitze aus; in Bildmitte führt der Steig vor dem dunklen Abbruch rechts hinauf

Der Abstieg von der Neunerspitze führt über 70 Hm auf dem Steig auf der Ostseite der Gipfelpyramide hinab auf flaches Terrain, das wir unter zunehmender Steigung hin zum Kammrücken auf die Sonnenspitze überquerten. Mitten im flachen beginnen Steigspuren hin zum Felsabbruch, vor dem man rechts die über steile Rampe aufsteigt. Dort verlieren sich teilweise die Steigspuren wieder.

Rückblick auf die Neunerspitze

Über die Rampe und oberhalb trifft man wieder auf Steigspuren und wird das Gelände wieder flacher. Weiter führt der Steig meist auf oder nahe der Kammhöhe zur Sonnenspitze. Von der Neunerspitze auf die Sonnenspitze rechne man mit einer Gehzeit von 1 ¼ Stunden. 430 Hm sind zu überwinden, teilweise mit kleinen Klettereien, die jedoch harmlos für den durchschnittlichen Bergwanderer ausfallen. Alternativ kann man auf den Steig von der Viggarspitze auf die Glungezerhütte wechseln, begeht dann den Kamm aber auf seiner Südseite und kommt an der Glungezerhütte an, nicht auf der Sonnenspitze.

Anstieg zur Rampe vor dem dunklen Abbruch

Am aussichtsreichen Kamm, der sich nach oben hin markanter zum solchen ausbildet, fanden wir allerlei interessante Felsformationen vor. Der Steig führt an kleinen Gratspitzen entlang, wird aber nie schärfer. Am Ende leitet ein felsiger Aufschwung auf das Gipfelplateau der Sonnenspitze. Man begeht ihn auf felsigem Terrain zuletzt über ein paar Stufen in einem Einschnitt.

Rückblick vom zahmen Kamm auf die Viggar- (links) und Neunerspitze (rechts)

Wir erreichten die Sonnenspitze gegen 13:30, nachdem wir um 7:15 am Parkplatz gestartet sind. Somit haben wir für den Aufstieg zum Hochpunkt 6:15 Stunden benötigt. Der Ausblick auf der Sonnenspitze besticht mit dem Norden, dem Blick auf das Karwendel gegenüber.

mitten am Steig am Kamm zur Sonnenspitze

Wer die Sonnenspitze erklommen hat, der kehrt auch gerne in der Glungezerhütte ein. Die Hütte ist ein Prachensky1 Bau mit hölzernen Schifahrern als Dekoration der vertäfelten Gaststube. Im Sommer allerdings nimmt man lieber draußen Platz, vor allem bei strahlendem Sonnenschein.

beeindruckende natürliche Steinschöpfung – Denker mit fliehender Stirn, ausgeprägtem Kinn und schmallippigem Mund; er mustert den Süden

Sie wurde vom Skiclub Tirol Anfang der Dreißiger Jahre erbaut und wechselte etwa nach 20 Jahren in den Besitz des Alpenvereins Hall, der sich seither bestens darum kümmert. Zahlreiche nationale und internationale Schirennen wurden dort ausgetragen und bis in die späten Siebziger Jahre wurde das legendäre Glungezerrennen ausgetragen, das sich vom Gipfel über mehr als 2.000Hm bis nach Volders erstreckte. Zum Glungezerrennen hält sich die Mähr der Streckenlänge von 15 km, welche in diesem Bericht eindeutig widerlegt wird.

Passage am Kamm im Aufstieg zur Sonnenspitze

Allerdings erfreuten wir uns aufgrund der noch zu bewältigenden Strecke nicht lange der Rast auf der traditionsreichen Hütte und brachen bald wieder zum Abstieg auf. Bis zum Parkplatz warteten noch 6,6 km Abstieg über 1.270 Hm für die wir zwecks Schonung von Andis Knie mit dem Aufstiegstempo rechnen mußten.

Sonnenspitze mit kürzlich errichtetem Speicherteich für die Schipisten der Glungezerbahn

Den Abstieg von der Glungezerhütte unternahmen wir auf der Normalroute, die östlich an der Hütte über den Steig hinab auf das Tulfein Jöchl führt. Dort an der Schaferhütte vorbei und die steile Abkürzung unterhalb der Sesselbahn auf einem gut ausgebauten Steig hinab bis zur Bergstation des Schleppliftes. Weiter geht es von dort über die Schipiste.

am Abstieg über den Normalweg zum Tulfein Jöchl

Kurz vor dem flachen Teil der Schipiste bei Tulfein wechselten wir auf die Bergflanke oberhalb der Bergstation der Sektion II der Glungezerbahn, die sich gerade in Bau befand. Nach über 50 Jahren seit ihrer Errichtung im Jahr 1967 wird die Bahn nun erneuert.

Bau der Bergstation der Sektion II der Glungezerbahn

Ab der Bergstation ist der Abstieg als Berichterstattung nicht mehr besonders ergiebig, da wir direkt über die Schipiste abgestiegen sind, teilweise in der alten Lifttrasse, in der wir im Winter auf Schi jahrzehntelang hinaufbefördert wurden. Weniger steil ginge es über den Schotterweg hinab, aufgrund der Wegführung und des geringeren Gefälles jedoch um einiges länger. An der Bergstation der Sektion I muß noch die Flur Halsmarter erwähnt werden und das traditionelle Gasthaus Halsmarter, das als letzte Einkehrmöglichkeit den schönen und leichten Bergtag Tag abrundet.

Relikte der abgebrochenen Stützen des Kombiliftes nach Tulfein

Die bärige Bergrunde stellt eine Trainingsrunde für geplante weitere Bergstrecken dar.  Sie kann mit ein wenig Ortskunde oder GPS-fähigen Geräten nach Belieben erweitert werden und auch an vielen Wegpunkten eingekürzt. Sobald die Glungezerbahn neu gebaut wurde, kann auch ein Gutteil des Abstieges mit der Bahn erfolgen. Eine mannigfaltige Runde, individuell gestaltbar.

Umstieg Sektion I auf Sektion II auf Halsmarter

Unserer Runde führte uns in 10 Stunden Gesamtzeit über knapp 1.800 hm und 27 km Strecke.

Mils, 13.09.2020

1 Theodor Prachensky: Wikipedia
Prachensky  Stube: Folder Glungezerhütte – siehe Seite 2